Mittwoch, 18. Juni 2014

[Rezension] Grischa:Goldene Flammen-Leigh Bardugo


Inhalt:
Alina ist einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Heimlich ist sie in ihren besten Freund Maljen verliebt. Er ist der erfolgreichste Fährtenleser und beliebt bei den Frauen. Bei einem Überfall rettet Alina Maljen  Leben ohne genau zu wissen, wie. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wird zum mächtigsten Grischa in die Lehre geschickt. Er wird von allen nur 'der Dunkle' genannt und ist genauso geheimnisvoll und mächtig wie anziehend. Doch was hat es mit Alinas Kräften auf sich?

Meine Meinung:
Dieses Buch kann man als eine Mischung aus 'Der Kuss des Kjer' von Lynn Raven und 'Die Beschenkte' von Kristin Cashore betrachten, und das im positiven Sinne. Natürlich gibt es eigene neue Charaktere, Fähigkeiten und eine tolle neue Fantasywelt aber das Prinzip bleibt ungefähr gleich: Eine junge und doch starke Frau verleugnet ihre Kräfte und muss lernen mit ihnen umzugehen, wobei sie manchmal von den falschen Leuten beeinflusst wird und gutgemeinte Ratschläge ignoriert. Dieses Buch ist der spannende Auftakt einer Reihe und enthält somit viele neue Aspekte, die mich fasziniert haben. Es gibt eine interessante neue Sprache und Städte, die man vorne auf einer Karte im Buch nachvollziehen kann. Die Ereignisse werden nicht romantisch verklärt und somit wird die Leserschaft auf jeden Fall auf die Leser erweitert, die eine Fokussierung der Handlung auf Liebe allgemein nicht mögen. Trotz dessen darf auch in diesem Jugendbuch die Liebe nicht fehlen. Was das Buch des  weiteren spannend macht ist, dass der Leser möglicherweise Vertrauen zu den falschen Personen fasst und somit die Handlung nicht vorhersehbar wird.

Fazit:
Ein gelungenes Fantasy-Jugendbuch mit einer glaubhaften Fantasy Welt