Dienstag, 8. April 2014

[Rezension] Die Bestimmung - Veronica Roth

Inhalt:
Beatrice muss die Wahl ihres Lebens treffen: Zwischen den Altruan,den Candor,den Ken, den Amite und den Ferox. Jede Fraktion steht für besondere Werte und sobald sie die Wahl trifft in eine andere Fraktion einzutreten als der, in der sie aufgewachsen ist,den selbstlosen Altruan, darf sie ihre Familie und alten Freunde nicht mehr sehen. Fraktion steht vor Blut. Der Test, der Beatrice bei ihrer Wahl unterstützen soll,weist sie allerdings als nicht eindeutig bestimmt und somit als Unbestimmte aus, was schwerwiegende Folgen haben könnte, wenn dies jemals jemand erfährt.
 
Meine Meinung:
Von der ersten Seite an fesselnd konnte ich dieses Buch einmal angefangen nicht mehr aus der Hand legen. Man taucht sofort in diese neue Welt ein, in der alle Menschen nach Werten aufgeteilt sind und ihr Leben nach diesen Werten ausrichten. Ist ein bestimmtes Alter erreicht, hat man die Wahl, welche Fraktion man für den Rest seines Lebens auswählt. Das ganze System, das die Autorin hierbei erdacht hat ist faszinierend und schon die Personen und den Umgang mit ihnen kennenzulernen ist so interessant, dass keine langweiligen Personenbeschreibungen und Charakterisierungen vorgenommen werden müssen. Es erklärt sich alles fast schon von selbst. Die Handlung geht immer weiter und man könnte mit vorangeschrittener Seitenzahl wenigstens einige Schwachstellen in Hinsicht auf das Leseinteresse vermuten, aber dadurch, das Beatrice immer wieder Neues erfährt und neue Aufgaben meistern muss, reißt der Faden nie ab.
Beatrice ist ein eher vielseitiger Charakter, sie kann nicht einem bestimmten Wert zugeordnet werden, sondern vereint vieles in sich, wodurch man nie vorhersagen kann, was sie in einer Situation fühlt oder wie sie reagiert. Auch die Nebencharaktere um ihre eigene Person scheinen oft nicht genau so zu sein, wie sie scheinen und manche Überraschung und Wende in der Handlung ist somit vorprogrammiert.
 
Fazit:
Sehr lesenswert und fesselnd und somit schnell durchzulesen. Wenn die Reihe wie der erste Teil genauso interessant bleibt, hat sie Bestsellerpotenzial.
 
 

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