Donnerstag, 24. Januar 2013

[Rezension] Tod oder Liebe - Manuela Salvi


 
 
Inhalt:
Bianca hat viel durchgemacht und ist auch nicht sehr glücklich,als sie aus ihrer gewohnten Umgebung in Mailand wegzieht.Auf der neuen Schule lernt sie den geheimnisvollen Manuel kennen,der sie auf ungekannte Weise fasziniert.Ihr Vater ist währenddessen hinter der hiesigen Mafia her und versucht die illegalen Aktivitäten derselben zu unterbinden.Was Bianca nicht weiß,als sie sich in Manuel verliebt:Er ist eng mit der Mafia verknüpft...
 
 
Meine Meinung:
Als erstes ist mir sofort der Schreibstil aufgefallen.Ich weiß nicht,ob es an einer komischen Übersetzung liegt oder ob es einfach der Schreibstil der Autorin ist,aber manche Redewendungen und Ausdrücke kommen mir sehr komisch vor.Sie sind manchmal irgendwie wirr und unpassen.Die Geschichte an sich ist zwar nichts Neues,aber doch etwas,aus dem man viel machen könnte.Die Ereignisse sind okay,man hätte ein wenig mehr Spannung reinbringen können,was mich jedoch mehr stört ist die Tatsache,dass alles so schnell geht.Bianca und Manuel verlieben sich fast sofort und die Ereignisse um ihre Liebe überschlagen sich fast.Das wirkt so,als würde die Autorin schnell Punkte auf ihrer Liste der Dinge abhaken,die sie unbedingt bis zu einer bestimmten Seitenzahl einbringen wollte.Ein wenig mehr Gefühl hätte da mehr Realitätsnähe hereingebracht.Der Charakter von Manuel hat mir sehr gut gefallen,ich fand ihn trotz seiner kriminellen Seite sehr sympathisch.
 
 
Fazit:
Schade,dass es doch einige Kritikpunkte gab,die die eigentlich doch interessante Ausgangssituation zunichte gemacht haben.
 


Mittwoch, 16. Januar 2013

[Rezension]Der erste Tod der Cass McBride-Gail Giles




Inhalt:
Cass, die High School Queen, lässt den Außenseiter und Eigenbrötler David abblitzen,als dieser sie um ein Date bittet.  Am nächsten Tag hat David sich erhängt und Cass wurde entführt und lebendig in einer Kiste begraben.Über ein Walkie-Talkie steht sie mit ihrem Kidnapper in Verbindung.Wird sie ihrem Tod entfliehen können?

Meine Meinung:
Als einen Psychothriller würde ich 'Der erste Tod der Cass McBride' nicht gerade bezeichnen,da ich mir darunter Härteres vorstelle,obwohl ich von diesem Genre nicht so viel Ahnung habe.Trotzdem war dieses Buch kurzweilig und interessant.Aus wechselnden Sichten von Cass,Davids Bruder und dem ermittelnden Kommissar Ben wird die Geschichte nach und nach zusammengesetzt und viele Vermutungen,die der Leser anstellen kann,bewahrheiten sich oder gehen ganz anders aus.Viel kann man sich hierbei schon denken,aber auch Manches über die menschliche Psyche,das man nicht erwartet,peppt die Handlung ein wenig auf.Auch die Nebencharaktere,die für die ein oder andere Tat einer Hauptperson verantwortlich sind,sind zwar nicht übermäßig spannend,aber doch oft interessant in ihrem Verhalten und ihren Beweggründen.

Fazit:
Nicht unbedingt das spannendste Buch und für mich auch noch lange kein Psychothriller aber doch interessant zu lesen.


Sonntag, 13. Januar 2013

[Rezension] Legend -Marie Lu









Inhalt:
June und Day könnten verschiedener nicht sein:June ist das Wunderkind der Republik,denn sie hat den Großen Test als einzige mit voller Punktzahl bestanden.Sie führt ein priviligiertes Leben,hat alles was sie braucht und wird als Jungsoldatin rekrutiert,was ihr zusätzliche Ehre einbringt.Day hingegen lebt auf der Straße,ein Verbrecher,der von der Republik gesucht wird,und das nicht nur weil er durch den Großen Test durchgefallen ist.Als Junes Bruder Metias stirbt macht sie Day dafür verantwortlich und beginnt,ihn zu jagen...
 
 
Meine Meinung:
Schon die Leseprobe hat mir sehr gefallen und vom Buch letzendlich wurde ich nicht enttäuscht.Beide Charaktere,June und Day,sind mir sympathisch und ich mochte ihre Charakterzüge und Fähigkeiten.
Die Handlung war konstant spannend,es gab nirgends,wirklich nirgends für mich auch nur eine kleine Stelle die nicht interessant gewesen wäre.Somit,und auch wegen dem sehr flüssigen Schreibstil der Autorin,konnte man das Buch sehr einfach lesen und wurde gut unterhalten.
Weiterhin blieb aber auch nicht die Emotionalität auf der Strecke,denn ich musste auch schon manchmal eine Träne verdrücken.Trotzdem bin ich ja die große Romantikerin und hätte mir ein bisschen mehr Gefühlsregungen zwischen Day und June vorstellen können,das wäre aber wohl auch ein wenig gegen das Konzept gewesen,denn Day und June sind ja in zwei verschiedenen Welten aufgewachsen und eine Liebe zwischen ihnen scheint unmöglich vor der Republik.
 
 
 
Fazit:
Eine gelungene Distopie,auf deren Nachfolgebände ich mich freue.
 
 
 

Dienstag, 1. Januar 2013

[Rezension] Küss mich,Engel - Susan Elizabeth Phillips

 
 
Inhalt:
 
Daisy Deveraux ist Tochter eines reichen Geschäftsmannes und wird von diesem zu einer Heirat mit dem charakterlich widerwärtigen ,ber attraktiven Alexander gezwungen.Ist sie nicht in der Lage sich 6 Monate ohne Zwischenfälle in das Leben als Ehefrau des Zirkusmanagers Alex zu fügen,möchte er nichts mehr mit ihr zu tun haben.Daisy wird aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und zu allem Überfluss macht ihr Alex das Leben im Zirkus nicht gerade leicht...
 
 
Meine Meinung:
 
Zwischendurch brauch ich immer mal wieder ein Buch zum schnellen Durchlesen,mit ein bisschen Romantik und wenig Kompliziertheit :D Dieses Buch ist ein typisches Beispiel dafür.Die Geschichte ist etwas an den Haaren herbeigezogen,aber wer achtet schon auf Realitätsnähe,wenn man einen starken,dunklen Mann mit rauhem Charakter aber einem weichen Kern haben kann :D
Typische Rollenverteilung:Frau fühlt sich unnütz und mittelmäßig,ist nebenbei auch noch naiv.
Mann macht ihr das Leben zur Hölle,merkt jedoch irgendwann einen bestimmten Beschützerinstinkt und beide kommen sich näher.Dieses Schema kam schon in tausenden Büchern vor und trotzdem wird es nie langweilig.Die Umgebung,die die Autorin gewählt hat,der Zirkus,birgt einige interessante und witzige Stellen und macht das ganze irgendwie besonders.Das Buch gestaltet sich kurzweilig und ist zwischendurch doch auch mal amüsant.Die Charaktere sind vielleicht nicht immer fehlerfrei aber trotzdem irgendwie sympathisch,selbst die 'Bösen'.
 
Fazit:
 
Mal wieder ein gutes Buch für Zwischendurch,zum Entspannen und für das romantisch angehauchte Herz ;) Wer aber eine immer glaubwürdige und realitätsnahe Geschichte sucht,könnte hier enttäuscht werden.