Montag, 9. Dezember 2013

[Rezension] Luna und die Sterne-August Gral

Inhalt:
'Luna und die Sterne' ist eine 14-seitige Gute-Nacht-Geschichte für Kinder von 2 bis 5 Jahren,die von der Sternenfee Luna handelt,die nachts auf einem Seil rund um die Erde balanciert und sich um die Sterne kümmert,während ihr die kleine Eule Nubs Gesellschaft leistet.

Meine Meinung:
Kindergerecht illustriert und mit liebevoll ausgedachten Texten,die keineswegs zu schwere Kost zum Einschlafen darstellen sollten ist 'Luna und die Sterne' auf jeden Fall.Die kleine Geschichte regt gemeinsam mit den süßen Bildern nicht nur die Fantasie der Kinder,sondern vielleicht auch ihre Gedanken an,denn der Text hält eine versteckte Botschaft bereit.Natürlich wird diese von Erwachsenen sofort erkannt,aber mehr Spaß macht es doch,die ganz Kleinen träumen zu lassen,oder?Durch stabile Pappe hält das Buch auch Beißattacken hungriger Babys durch und ist somit vor allem jetzt in der Weihnachtszeit ein schönes Geschenk für Mütter und Kleinkinder.

Fazit:
Ein liebevoll illustriertes Buch,das  den Kleinen das Einschlafen versüßt.

 
Vielen Dank an den Papierverzierer Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Sonntag, 24. November 2013

Mal etwas anderes...

Hallo,
heute möchte ich euch eine Seite vorstellen,die vor allem den männlichen Teil der Leser und die Partner der weiblichen Leser interessieren könnte.
Es geht um eine neue Gaming-Seite,die sich mit News rund um Spiele,Konsolen und anderen Themen im Bereich Games beschäftigt.Hier findet ihr Neuigkeiten im Überblick und seid somit stets top informiert.Wer an solch einem Blog Gefallen finden könnte,den lade ich herzlich an,sich die Seite mal anzuschauen :)

Bitte hier klicken um direkt auf den Game-Blog zu kommen.

Ich denke,auch Kommentare würden den Betreiber freuen :)

Dienstag, 19. November 2013

[Rezension] Bienensterben-Lisa O'Donnell


Inhalt:
Glasgow: Die fünfzehnjährige Marnie und ihre kleine Schwester Nelly haben gerade ihre toten Eltern im Garten vergraben. Niemand sonst weiß, dass sie da liegen und wie sie dahin gekommen sind. Und die Geschwister werden es niemandem sagen. Irgendwie müssen sie jetzt allein über die Runden kommen, doch allzu viel Geld verdient Marnie als Gelegenheits-Dealerin nicht. So ist es ihnen ganz recht, als ihr alter Nachbar Lennie, stadtbekannter (vermeintlicher) Perversling, sich plötzlich für sie interessiert. Lennie merkt bald, dass die Mädchen seine Hilfe brauchen. Er nimmt sich ihrer an und gibt ihnen so etwas wie ein Zuhause. Als die Leute jedoch beginnen, Fragen zu stellen, zeigen sich erste Risse in Marnies und Nellys Lügengebäude, und es kommen erschütternde Details aus ihrem Familienleben zum Vorschein, was ihre Lage nur noch komplizierter macht.

Meine Meinung:
Natürlich klingt allein schon der Klappentext skurril,aber wenn euch das schon wundert,wird ihr während der Geschichte nicht damit aufhören.Denn hier ist das Pferd definitiv von hinten aufgesattelt:Der Leser bekommt serviert,dass zwei Mädchen ihre Eltern im Garten vergraben und ab dann wird ihre Geschichte immer aufgerollt.Hart und ohne blumige Ausdrucke wird die krasse Realität einer Welt beschrieben,die es durchaus auch in unserer Nähe geben könnte.Sex,Drogen und Probleme stehen an der Tagesordnung und werden dem Leser regelrecht eingehämmert.Defintiv interessant und doch kantige Charaktere,von denen jeder eine besondere Eigenart besitzt.Da die Handlung aus der Sicht drei verschiedener Protagonisten erzählt wird,die jeweils eine andere Art haben,ist auch der Schreibstil bunt gemischt.Da haben wir zum einen,die vornehme Nelly mit Ausdrücken,die man sich heute nur noch im englischen Palast vorstellen könnte,die knallharte Marnie,die in ihrem Leben schon zu viel mitmachen musste,als dass sie sich um schnöde Sätze kümmern könnte,und den alten Lennie,der versucht,ein normals Leben zu führen.Diese Unterschiede geben dem Buch zusätzlich einen besonderen Pfiff.Natürlich hätte man das Buch auch spannend gestalten können;blutrünstig und nur auf Effekt aus,diese psychische Variante einer abgehobenen Idee jedoch,kommt gut an.Obwohl man weiß,was passiert ist,kommen doch weitere Details dazu und lassen den Leser gierig weiterlesen und in eine Welt eintauchen,die härter und irrer nicht sein könnte.


Fazit:
Mal wieder ein Jugendbuch,dass nicht in dieselbe Kerbe einschlägt,sondern unterhaltsam und trotzdem nachdenklich ist.Ein Jugendbuch,dass uns die Realität ungeschönt aufzeigt und mit der Nase draufstößt.

Mittwoch, 13. November 2013

[Rezension] Silber - Kerstin Gier


Inhalt:
Liv hat schon immer sehr lebhaft geträumt, doch eines Tages fühlt sich der Traum erschreckend real an.Sie findet sich auf einem Friedhof wieder und trifft auf 4 Jungs, die ein magisches,düsteres Ritual durchführen.Sofort ist ihre Neugierde geweckt und sie setzt alles daran,dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.Doch nicht nur ihre Träume rauben ihr im wahrsten Sinne des Wortes den Schlaf,auch der Umzug in das Haus des neuen Lebensgefährten ihrer Mutter bringt viele neue Eindrücke mit sich.

Meine Meinung:
Aufgrund der doch sehr süßen Edelsteintrilogie von Kerstin Gier konnte ich die Finger nicht von dieser Reihe lassen.Sie wartet mal wieder mit einem wunderschönen Cover auf,dass sich auch im Bücherregal sehr gut macht.Auch dieser erste Teil hat mich nicht enttäuscht:Mit viel Liebe zum Detail baunt Frau Gier eine süße,liebenswerte Familie,tolle Charaktere und eine nette Geschichte auf,der es auch nicht an Verrücktheit fehlt.Hätte man mir vorher von so einer Idee erzählt,hätte ich nur gelacht und es nicht für möglich gehalten so verschiedene Aspekte entsprungen aus der Fantasie zu einer runden Handlungslinie zu machen,das hat die Autorin jedoch wunderbar geschafft.Das Interessante an allem ist,dass man zwar Liv bei ihrem Gedankengang unterstützt,aber nie für möglich hält,dass das,was sie denkt auch wirklich passieren könnte,weil es zu einfach wäre und absurd wäre.Das Erfrischende ist,dass genau das Absurde eintrifft,das sich Liv gedacht hat und sie somit auf eine besondere Art und Weise glaubwürdig macht.Natürlich wird es Menschen geben,die der Meinung sind,das Buch wäre nur für jüngere Jugendliche geeignet,meiner Meinung nach ist es aber auch für Erwachsene eine liebevoll arrangierte Story,wenn man sich nur darauf einlässt und kein hochtrabend philosophisches Jugendbuch erwartet.

Fazit:
Durchaus das Lesen wert und eine interessante Abwechslung zum 'normalen' Fantasie-Jugendbuch




Mittwoch, 9. Oktober 2013

[Rezension] Legend:Schwelender Sturm-Marie Lu

Inhalt:
Nach ihrer Flucht müssen Day und June in den Untergrund abtauchen.Ihr Ziel ist es,die Kolonien zu erreichen,doch Day ist schwer verletzt und braucht Hilfe,die sie sich von den Patrioten erhoffen.Ihr Kampf gegen die Unterdrückung und Gewalt in der Republik geht weiter und erreicht einen neuen Höhepunkt als beide zu unterschiedlichen Missionen der Patrioten berufen werden.Doch die Liebe der beiden wird dadurch auf eine harte Probe gestellt...





Meine Meinung:
Ich fand diesen Band echt klasse,es sind neue Ideen vorhanden und selbst wenn sich der Leser denkt,dass etwas bestimmtes passieren könnte,dreht sich die Handlung wieder so,dass es nicht langweilig wird.In diesem Band gibt es sogar noch mehr Spannung,viel mehr Interessantes und viele neue Situationen und Charaktere,über die man vielleicht schon wegen des ersten Teiles in bestimmte Sympathiekategorien eingeordnet hat,muss man wieder umsortieren,weil sie vollkommen andere Gesichter zeigen.
Ich habe manche Aspekte der Handlung vorausgeahnt und trotzdem waren die Details so ausgeklügelt,dass ich meine bewahrheiteten Ahnungen nicht schlimm fand.

Die Liebe zwischen Day und June ist zart und süß,kommt aber nicht so richtig zum Blühen bei all den Geschehnissen,weswegen ich mit ihnen mitgelitten und gehofft habe,dass sich endlich etwas tut zwischen den beiden.
Das Ende des Buches ist emotional und macht mich total heiß auf den dritten Band,den ich sofort lesen möchte!



Fazit:
Band 2 steht dem ersten Teil der Reihe in nichts nach und spart nicht an Spannung und interessanten Wendungen.Lesenswert!

Freitag, 27. September 2013

[Rezension] Verdammt heiß- Åsa Anderberg Strollo





Inhalt:
Frech, kribbelig und unverblümt: erotische Abenteuer für junge Erwachsene! Die unerträgliche Verheißung kleiner Berührungen und das, was sie ankündigt; das berühmte erste Mal, Sex zu dritt oder zwischen Mädchen: Die zehn erotischen Geschichten machen Spaß, machen an, machen Mut, die eigene Lust zu entdecken und zum eigenen Körper zu stehen. Zehn bekannte, zum Teil preisgekrönte schwedische Autorinnen und Autoren schreiben von der Liebe und zeigen Jugendlichen, wie leidenschaftlich Sexualität jenseits der Anonymität des Internets sein kann.

Meine Meinung:
Dieses Jugendbuch ist wirklich für Jugendliche geeignet.Zehn verschiedenste Geschichten ermutigen den Leser,seine Sexualität auszuleben und zu sich und seinem Körper zu stehen.Dadurch,dass jede Geschichte von einem anderen Autor stammt,ist für jeden etwas dabei.Manche Geschichten sind etwas poeetischer,andere mehr auf das Prickeln in der Leistengegend bedacht und trotzdem besitzt jede kleine Geschichte ihren Charme.Ich gebe zu,dass mir nicht jede Geschichte gefallen hat,aber das muss auch nicht sein,um das Buch lesenswert zu finden.Die Kurzgeschichten laden oft zum Weiterdenken und selbst Phantasieren ein.So können auch Erwachsene,die eher auf solche erotische Bücher stehen und nicht auf die,die einem schon alles in der Handlung präsentieren,Geschichten finden,die sie mögen.Auch Schreibstil und Erzählperspektive variieren mit den Autoren und eröffen auch neue,interessante Sichtweisen und Protagonisten,von denen ich mir manche sehr gut in einem ganzen Buch vorstellen könnte.

Fazit:
Ein schönes Kurzgeschichtenbuch für Zwischendurch,das kurzweilig ist und mit verschiedenen Facetten zum Prickeln einläd.

Montag, 8. Juli 2013

[Rezension] Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry-Rachel Joyce

Hallo ihr Lieben!Ich hoffe ihr seid gut in den Sommer gestartet.Ich habe an der Wanderbuchaktion zu diesem Buch teilgenommen und hier findet ihr nun meine abschließende Rezension zu diesem besonderen Buch.



Inhalt:
Harold Fry hat einen Brief von seiner alten Freundin und Arbeitskollegin Queenie Hennessy bekommen.Er antwortet ihr per Brief und will diesen eigentlich nur im nächsten Briefkasten einwerfen,doch er geht an dem Briefkasten vorbei und immer weiter.Bald steht fest:Er muss persönlich mit Queenie reden und er will zu Fuß gehen.1000 Kilometer zu Fuß.

Meine Meinung:
Wir lernen in diesem Buch einen alten Mann kennen,der es sich in den Kopf gesetzt hat 1000 Kilometer zu gehen um unter anderem seine alte Freundin Queenie zu sehen.Mehr steckt nicht hinter diesem Buch?-Doch!Unzwar viel mehr.Harold trifft auf seinem Weg viele verschiedene Persönlichkeiten,lernt Leute und deren Geschichte kennen und verarbeitet seine eigene Vergangenheit.Da gibt es keine langweilige Auflistung von Orten an denen er vorbeikommt,denn alles hat seine eigene Geschichte.Man lernt ihn,sein Leben,seine Beweggründe und auch Fehler kennen und hofft mit ihm,dass er das alles hinter sich lassen kann,was ihn bedrückt.Man fühlt einfach die Liebe,die hinter jedem Detail steckt und ich bewundere die Autorin dafür,dass sie so viele wunderschöne Sätze und Lebensweisheiten in dieses Buch eingestreut hat,sodass sie es schafft allein schon wegen dem Schreibstil das Buch lesenswert zu machen.Es wird einfach nie langweilig auf dem Weg mit Harold Fry und deswegen möchte ich keine großen Worte mehr machen und schließe heirmit auch schon die Rezension ab.

Fazit:
Das Buch wird jeden begeistern,der sich auf ein kleines berührendes Abenteuer einlassen möchte.Als Wanderbuch in das man seine Gedanken hineinschreiben kann war es ein besonderes Erlebnis.

Donnerstag, 20. Juni 2013

[Rezension] Assassino-Gerd Ruebenstrunk


Inhalt:
Kati,die junge Archäologin ist auf der Suche nach einer antiken Fibelscheibe für ihren Vater.Dafür begibt sie sich mit einem Freund,Chris, in verschiedene Länder und trifft Ilyas,der ganz anders ist als alle Personen,die Kati bisher kennengelernt hat.Er scheint aus einer anderen Zeit zu kommen und verhält sich eigenartig.Kann Kati ihm vertrauen?Und was hat es in Wirklichkeit mit der Fibelscheibe auf sich,die ihr Vater um jeden Preis haben möchte?

Meine Meinung:
Wir begleiten die Protagonistin Kati auf ihrer Suche nach der antiken Fibelscheibe und lernen Dubrovnik und Istanbul,zwei genauso aufregende wie ungewöhnliche Orte,kennen.Mehrere Sichtwechsel ergänzen die Handlung,die nicht nur auf die Suche nach einem antiken Stück reduziert wird.Kati,die zugegebenermaßen ein wenig wechselhaft in Stimmung und Gedanken ist,ist im Großen und Ganzen doch eine recht sympathische Protagonistin,die für mich von Ilyas Charisma überschattet wurde.Subjektiv fand ich seine Geschichte einfach viel spannender und seinen Charakter viel facettenreicher und tiefsinniger.Auch die anderen Personen,die sich um diese Geschichte ranken und jede ihren eigenen Teil dazu beiträgt sich ganz gut gelungen und die meiste Zeit auch glaubwürdig,von einigen wenigen schwachen Stellen einmal abgesehen.Wie schon gesagt ist das Setting perfekt gewählt und auch die Idee des Buches ist neu und äußerst interessant.Die Umsetzung lässt vielleicht kleine Wünsche offen,wie beispielsweise der Wunsch nach emotionaleren Dialogen der Personen,trotzdem besitzt das Buch einen gewissen Charme,der sich nicht leugnen lässt.Es gibt eine sehr angedeutete und in Ansätzen erkennbare Liebesgeschichte,die hoffentlich im zweiten Band für die Romatikerin in mir vertieft wird,aber größten Teils würde ich ''Assassino'' als Abenteuer-Jugendbuch bezeichnen,da es um Geschichte,Vergangenheit und auch Kämpfe um wertvolle antike Stücke geht.
Was ich unbedingt noch erwähnen muss ist das wirklich wunderschöne Cover,das prima im Buchregal zur Geltung kommt.

Fazit:
Die Idee hätte sich besser umsetzen lassen können,das macht das Buch aber auf keinen Fall schlecht.Ich werde auf jeden Fall den zweiten lesen und empfehle dieses Buch den Abenteuren unter uns,die nicht viel Kitsch und eine blumige Sprache bevorzugen,sondern selbst gerne mal ,wenn auch nur durch ein Buch,auf die Jagd nach Antiquitäten  und geheimnisvollen Geschichten gehen möchten.


Montag, 20. Mai 2013

[Rezension] Hörbuch:Unter dem Vampirmond-Amanda Hocking

Meine erste Hörbuchrezension :)


Inhalt:
Als die 17-jährige Alice Bonham den faszinierenden Jack trifft, steht ihre Welt Kopf. Jack ist aufregend anders: Er liebt rosa Chuck Taylors, fährt ein schnelles Auto und ist nicht vor Sonnenuntergang ansprechbar. Bald verbringt Alice jeden Abend mit Jack. Dann lernt sie seinen umwerfenden Bruder Peter kennen: Ein Blick genügt und Alices Knie werden weich. Doch Peter sprüht vor Hass. Alice verliebt sich rettungslos in beide Brüder, die so unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Doch das ist nicht ihr größtes Problem – denn Jack und Peter sind Vampire.

Meine Meinung:
Was wäre aus der Buchwelt nur ohne den Vampirhype geworden?-Diese Frage kann jeder für sich selbst beantworten,im positiven oder negativen Sinne.Ich habe diesem Hörbuch eine Chance gegeben,obwohl ich wusste,dass es der Anfang einer Reihe ist,die ich,nachdem ich das Hörbuch gehört habe,nicht lesen möchte.
Die Stimme von Annina Braunmiller (Synchronstimme von Bella in Twilight) an sich,war noch nicht mal das Schlimmste,denn eigentlich hat sie,wenn man bei mir die unwillkürliche Konnotation mit Twilight außer Acht lässt,eine relativ angenehme Stimme.Das Schlimme daran war,dass sie versucht,dem Text emotionale Tiefe durch Betonungen zu geben,den Text dadurch aber noch klischeehafter und lächerlicher erscheinen lässt,als er meiner Meinung sowieso schon war.Sie versucht empört zu klingen und übertreibt dabei auf eine so künstliche Weise,das man als Hörer lachen muss.Sie versucht sexy zu klingen und man muss lachen.Alle anderen stimmlichen Veränderungen hatten bei mir die gleiche Wirkung.
Aber nun genug von der Synchronsprecherin,wir wollen ja noch zur Handlung kommen.
Die ist nämlich auch nicht viel besser:Natürlich geht es genau wie im Klischee darum,dass ein durchschnittliches Mädchen sich in einen gutaussehenden Vampir verknallt,auf den alle stehen.Jack ist natürlich der Traummann schlechthin und wie es der Zufall so will,verliebt er sich auch in Alice.Die beiden müssen Hindernisse überwinden und das Vampirsein steht da natürlich auch im weg-blabla.Da man das ja fast schon erwartet hat mich diese Handlung im Groben nicht gestört.Jack hat jedoch die Reife eines Kindes im Vorschulalter und das,obwohl er 24 ist.Auch Alice ist durch und durch naiv und ihre beste Freundin,sowie ihre Mutter haben mich von Anfang an einfach nur genervt.Alles in allem konnten mich die Charaktere also auch nicht überzeugen.
Die Dialoge waren so flach,dass sie den Eindruck hinterließen,man würde eine Parodie eines Vampirromans lesen und die Handlung war so unspektakulär,dass ich dabei im wahrsten Sinne des Wortes sehr gut einschlafen konnte.Irgendwie wiederholte sich das Gesagte auch immer wieder.

Fazit:
Für die jüngeren kischeeliebenden 12-jährigen wäre das Buch vielleicht etwas,das streite ich gar nicht ab.Aber mich hat es nur zum Lachen gebracht,und das aus den falschen Gründen.Da die Reihe 4 Bücher umfasst würde ich denen,die lieber einen interessanten Vampirroman lesen wollen,raten,sich ein anderes (Hör)Buch dieses Genres zu kaufen.

 

Samstag, 18. Mai 2013

Sammelrezensionen oder 'Der Tag,an dem ich zu faul war zu rezensieren'

Einen sonnigen Tag wünsche ich euch allen!Ich hoffe ihr seid motivierter als ich.Da ich nächste Woche eine Musikprüfung machen werde (warum tue ich mir das eigentlich freiwillig an?),bin ich einfach nicht in der Stimmung alle Bücher,die ich in letzter Zeit gelesen habe, einzeln und ausführlich zu rezensieren.Hier kommt also eine Zusammenfassung zu allen,damit ihr vielleicht trotzdem ein paar Eindrücke gewinnen könnt :)

Herzklopfen auf Französisch:
Ein Jahr in Paris auf eine Schule zu gehen war bestimmt nicht Annas Wunsch.Sie spricht die Sprache nicht,muss ihre Freunde und ihre Familie in Atlanta zurücklassen und kämpft mit den Problemen,die ein neues Land mit sich bringt.Doch Étienne hilft ihr dabei,sich immer mehr einzugewöhnen und wird zu ihrem besten Freund.Als sie sich immer näher kommen,sind beide verunsichert,schließlich hat Étienne eine Freundin.Und nicht nur das wird zum Problem...
 
Das Buch konnte mich von Anfang an unterhalten,da Anna eine authentische,sympathische Protagonistin ist.Sie hat ihre kleinen Macken und Angewohnheiten,die sie noch liebenswerter machen.Auch die anderen Personen um Anna herum wurden gut getroffen.Sie haben alle ihren eigenen Charakter und sind jeder für sich interessant und doch realitätsnah.Wenn jemand hofft über dieses Buch sehr viel Neues über Frankreich zu erfahren,muss ich ihn enttäuschen,zwar kommt der französische Flair definitiv durch die Handlung zum Ausdruck,wird aber nicht permanent vertieft.Trotzdem habe ich persönlich ein paar neue Dinge gelesen,die ich vorher gar nicht über die Mentalität der Leute wusste.Alles in allem ein sehr schöner Roman über Liebe,Freundschaft und Frankreich :)





 
 
Lady Sunshine und Mister Moon
Die Showtänzerin Carly und der Security Gard Wolf können sich einfach nicht leiden,denn sie könnten unterschiedlicher nicht sein.Carly ist eine knallig-quirlige Tierliebhaberin und er ein pendantischer Perfektionist in seinem Job.Dabei entgeht ihnen nicht,dass es zwischen ihnen knistert,sobald sie auch nur in die Nähe des Anderen kommen.Weil das bald für beide nicht mehr auszuhalten ist,kommt es zu einem Deal:Nur Sex,ohne Gefühle.Doch lässt sich das wirklich in die Tat umsetzen?


Ein typischer Frauenroman,wie man schon am Inhalt erkennt.Wer das nicht mag,wird das Buch auch nicht mögen.Es ist vorhersehbar und hat doch einige Elemente,die überraschend kommen.Und trotzdem ist es ein herzerwärmendes Buch und oft auch voller Humor.Es ist einfach süß Wolf und Carly dabei zusehen zu können,wie sie sich trotz ihres unterschiedlichen Charakters näher kommen und zu schätzen lernen.Dabei ist die typische Rollenverteilung nichts,was mich stört,sondert etwas,dass mich amüsiert und unterhaltet:Die sinnliche und individuelle,aber großherzige Frau prallt auf den starken,attraktiven und überkorrekten Mann.Alles in allem ein gelungener Frauenroman.




Virtuosity

Die 17-jährige Violinistin Carmen Bianchi ist ein Star.Sie ist so gut,dass sie schon seit Kindstagen überall auf der Welt vor ausverkauften Konzertsälen spielt.Nun bereitet sie sich auf den Guarneri-Wettbewerb vor,doch die Konkurrenz ist hart.
Ihr schlimmster Konkurrent Jeremy entpuppt sich jedoch als Mensch,mit dem gleichen Erfolgsdruck wie sie.Sie fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen und muss sich bald zwischen Musik und Liebe entscheiden.

Dieses Buch führt uns den Erfolgsdruck eines professionellen Musikers vor Augen.Auch Stars-wobei es hierbei um die Klassik geht,aber auch Popstars stehen unter diesem Druck-haben Ängste und können nervös sein,egal wie erfolgreich sie sind.Passiert auch nur der kleinste Fehler,wird man von Konkurrenten vom Thron gestoßen.Ich liebe Musikbücher so,weil die Musik meine Leidenschaft ist und wenn jemand auch mal eine andere,nicht so rosige Seite sehen möchte,ist das ein Buch,das ihm gefallen könnte.Natürlich ist das Buch nicht nur negativ.Carmen wird von ihrem Stiefvater und ihrer Freundin sehr unterstützt und liebt die Musik und ihre Violine über alles.Als sie sich in Jeremy verliebt,erfährt sie zum ersten Mal,wie gut sich die Liebe anfühlt.Wir begleiten sie auf der Reise durch viele alltägliche Dinge,die sie erst jetzt erfährt,da ihr Leben seit sie jung war der Musik verschrieben ist.Es ist interessant zu sehen,wie sie ihre Probleme und Freuden meistert.


 

Dienstag, 30. April 2013

Auslosung der Gewinner von 'Blogger schenken Lesefreude'

Hallo,ihr Lieben!
Ich freue mich,dass doch so viele an meiner Verlosung teilgenommen haben.
Ich habe fleißig Lose geschrieben und die Gewinner in zwei Töpfen zu den passenden Gewinnen gezogen,konnte jedoch leider keine Fotos machen,da das Licht zu schlecht für meine schlechte Kamera ist :D Ich hoffe ihr seid mir nicht böse:

Wir kommen nun zu den Gewinnern:

Eines der Bücher,das ihr euch aussuchen durftet hat gewonnen:
Anique!








 
Du hast dir folgendes Büchlein sofort ausgesucht,das bald den Weg zu dir findet!Ich lege auch ein paar Kleinigkeiten dabei :)














'Das Meer am Morgen' mit passendem Buchposter geht an:

Rachel! 

Du hast auch eine E-Mail und darfst dich auf dieses Buch freuen :)









Ich hoffe,die Bücher werden den neuen Besitzern eine Freude machen und verschicke sie,sobald ihr meine Mail mit eurer Adresse beantwortet habt! :)

Für die Anderen:Bitte nicht traurig sein,es wird noch mehr Gewinnspiele und Verlosungen geben :)

Dienstag, 23. April 2013

Gewinnspiel zum Welttag des Buches

Heute ist der Welttag des Buches und ich nehme an der Aktion 'Blogger schenken Lesefreude' teil und möchte deswegen zwei Bücher verlosen!
Die Gewinne:

Zum einen gibt folgendes Buch,das mir vom DUMONT-Buchverlag zur Verlosung bereitgestellt wurde:


Das Meer am Morgen von Margaret Mazzantini inklusive tollem Buchposter! :)



Als zweiten Gewinn dürft ihr euch eines der folgenden Bücher aussuchen,die alle gebunden und in gutem Zustand sind,jedoch schon etwas älter :)








Näheres:

1.)Ihr müsst kein Leser meines Blogs sein.Ich freue mich jedoch über jeden der hier ab und zu mal vorbeischaut.

2.)Schreibt einen Kommentar unter diesen Post mit einem netten Gruß oder irgendetwas was euch einfällt und hinterlasst dabei auch eine Möglichkeit euch zu kontaktieren (Beispielsweise E-mailadresse oder Link zu eurem Blog).Schreibt bitte dabei ob ihr nur für einen der beiden Gewinne in den Lostopf springen(und wenn ja für welchen) möchtet oder für beide.

3.)Ihr müsst keinen eigenen Blog besitzen.

4.)Einsendeschluss ist Montag,der 29.04.2013!Am Dienstag lose ich aus und werde die Gewinner benachrichtigen und auf meinem Blog bekannt geben.

Ich wünsche euch einen schönen und sonnigen Welttag des Buches und hoffe,das viele mitmachen werden! :)


Samstag, 20. April 2013

[Rezension] Die Edelsteintrilogie-Kerstin Gier

Eigentlich wollte ich diese Reihe gar nicht lesen,obwohl sie so gehypt wurde,denn als ich mir den Klappentext durchgelesen habe,hat es mich nicht direkt angesprochen.Dann habe ich zwei Bände ganz billig auf einem Flohmarkt entdeckt und mitgenommen und habe direkt alle drei Bände auf einmal und hintereinander verschlungen.Hier kommt meine Gesamtrezension:

Inhalt insgesamt:
Niemals hätte sich die sechzehnjährige Gwendolyn vorstellen können,dass sie etwas Besonderes ist.In einer Familie,in der es ständig Geheimnisse gibt und in der jeder eigenartige Dinge tut fühlt sie sich ganz gewöhnlich.Doch irgendwann kommt der Tag,an dem sie herausfindet,dass sie in der Zeit reisen kann.Prompt lernt sie neue Leute kennen,begibt sich auf verschiedene Missionen und erlebt das Abenteuer ihres Lebens.

1.Rubinrot

Wir lernen hier Gwendolyn und ihre Familie kennen,die,obwohl sie ein paar Eigenarten besitzt,doch relativ normal zu sein scheint.Ich kontte das Buch sehr schnell in einem durchlesen,denn der Schreibstil ist nicht schwer und es gibt keine langweiligen Beschreibungen von Personen oder der Umgebung.Ein bisschen merkt man hier schon,dass das Buch für 12-15 Jährige gedacht war,denn der Schreibstil ist wohl bewusst so gewählt worden,dass es möglichst in diese Kategorie fällt.Nachdem ich mich jedoch eingelesen und daran gewöhnt hatte,störte es mich nicht mehr.Insgesamt ein guter Auftakt,jedoch haben Gwendolyns Tante Glenda und ihre Tochter Charlotte so eine Antipathie in mir geweckt,dass ich Gwendolyn immer wieder darum angefleht habe,sich nicht alles von ihnen gefallen zu lassen.Glenda und Charlotte scheinen es sich nämlich zur Aufgabe gemacht zu haben,Gwendolyn das Leben zu vermiesen und jedes verdammte Mal,wenn sie ihre gemeinen Sprüche loslassen,schweigt Gwendolyn einfach nur.Das war für mich zum Verzweifeln,denn ich hätte ihnen an ihrer Stelle gezeigt,was in mir steckt.Gwendolyn entwickelt eine gewisse Sympathie für ihren Zeitreisepartner Gideon und obwohl er ein kleiner Macho zu sein scheint,ist das doch unheimlich süß. 




 


 
 
 
 
2.Saphirblau
 
 Für mich der schwächste Band der Reihe,da mich Gwendolyn hier leicht genervt hat.Sie ist so naiv und unbedarft an manchen Stellen,dass sie in mir das Bedürfnis geweckt hat,sie einmal kräftig durchschütteln zu wollen.Sie ist fast 17 und von meiner Warte aus sagt sie dafür viel zu oft 'Ich verstehe nicht' und 'Ich weiß nicht' und obwohl ich schon verstehen kann,dass die Situation sie aufwühlt,weint sie ständig.Abgesehen davon besitzt sie immer noch nicht die Stärke,sich gegen Charlotte und Glenda zu wehren.Trotzdem wartet dieser Band auch wieder mit Abenteuern und interessanten Zeitreisen ins 18. Jahrhundert auf und lässt viele Personen,von denen man im ersten Band noch nicht wusste,was man von ihnen halten solle,sehr sympathisch werden.Die Personen profilieren sich mehr und die Nebencharaktere,die oft auch aus der Vergangenheit stammen,spielen eine größere Rolle und runden die Handlung ab.Die Liebesgeschichte um Gideon erhält eine neue Wendung und wird somit nicht langweilig.





3.Smaragdgrün

 Für mich der beste Band,denn hier wird es spannend.Die Geschichte um Gwendolyns Familie,die Auflösung sämtlicher Geheimnisse und eine gewisse Prise Liebe werden zu einem tollen Handlungsstrang vermischt.Die Situation verdichtet sich und an manchen Stellen war ich nicht vorbereitet gewisse Dinge zu lesen,denn es war keineswegs alles vorhersehbar.Gideon hat mich dann doch so richtig bekommen und ich finde den Ausgang des Handlungsstrangs um die beiden äußerst süß.Ich hätte am Ende sehr gerne gewusst,wie die beiden ihr letztes Abenteuer den Zeitreisewächtern und den Mitgliedern ihrer Familie erklären und ich hätte sehr gerne gewusst,was aus ein paar Personen geworden ist,die am Ende nicht mehr erwähnt wurden,doch trotzdem hat sich das Ende rund angefühlt,wenn ihr versteht,was ich meine.Dieser Band hat mich ammeisten überzeugt und auch am meisten gefesselt.



 
 
Insgesamt:
Für 12-15 Jährige bestimmt eine wundervolle Reihe,die sich zu lesen lohnt.Für mich,die ich zu den Älteren gehöre,war sie auch gut,jedoch sehe ich mehrere verpasste Situationen,die man noch besser,noch spannender und noch schöner hätte ausbauen können,um das Potenzial der Reihe zu steigern.Trotzdem ließen sich die Bücher allesamt schnell durchlesen und haben mich keineswegs enttäuscht.
 
 

Donnerstag, 11. April 2013

[Rezension] Hexenfluch-Lynn Raven

Inhalt:
Die passionierte Ärztin Ella Thorens lebt für ihren Beruf.Als sie eines Tages einen Hausbesuch im gefährlichen Viertel der Stadt macht sieht sie,wie ein Mann verletzt wird und eilt ihm natürlich schnellstens zu Hilfe.Plötzlich findet sie sich mit ihrer Gabe,der Magie,konfrontiert und weiß nicht damit umzugehen,bis Christian Havreux,ein Magier und reicher Geschäftsmann,ihr seine Hilfe anbietet.Doch das ist nicht ganz uneigennützig.


Meine Meinung:
Mittlerweile habe ich das Gefühl,ich kann einfach jedes Buch dieser Autorin lesen,ohne enttäuscht zu werden.Es sind vielleicht nicht alle ihrer Bücher so gut wie 'Der Kuss des Kjer',aber auch 'Hexenfluch' fand ich wirklich gut gelungen.
Ella,mal wieder ein starker und doch zarter weiblicher Charakter,den die Autorin da geschaffen hat,hat Probleme,die viele Leser kennen werden.Sie lebt für ihre Arbeit und ihre bisherigen Männer konnten diese Leidenschaft einfach nicht verstehen,sodass jede Beziehung in die Brüche geht und sie sich eigentlich schwört,keinen Mann mehr so nah an sich heranzulassen.Christian hingegen ist gutaussehend und reich,doch hinter dieser erfolgreichen Fassade verbirgt sich eine unendlich traurige und auch schockierende Lebensgeschichte.
Während in den anderen Büchern Ravens nie viel von Sex und Erotik die Rede war,wird das Thema in diesem Buch öfter angesprochen und auch Christians oft perverse Rolle hat viel damit zu tun.Doch nie ist das Buch vulgär oder so sexuell,dass es ein Teenager nicht lesen könnte und doch weiß man,was vor sich geht.
Auch den für Lynn Raven typischen Schreibstil findet man hier wieder,der wird jedoch keineswegs langweilig,auch wenn sich vielleicht Parallelen in der Handlung und Art und Weise des Verlaufs in anderen ihrer Bücher finden,finde ich jede einzelne Geschichte für sich gelungen und interessant genug,dass es auf keinen Fall stört.


Fazit:
Und schon wieder hat mich die Autorin nicht enttäuscht und nun habe ich auch noch das letzte ihrer Bücher,das ich noch nicht gelesen habe auf meinem SuB und warte gespannt darauf!


Mittwoch, 3. April 2013

[Rezension]Das Schicksal ist ein mieser Verräter-John Green




Inhalt:
Hazel hat Krebs.Sie geht gezwungenermaßen regelmäßig zu einer Selbsthilfegruppe,doch sie hat wenig Freunde und hält die Leute in ihrer Umgebung auf Abstand.Bis sie Augustus trifft.Auch Augustus hatte Krebs,aber darüber hinaus ist er auch noch gutaussehend,witzig und intelligent und Hazel kann nichts dagegen machen,dass sie sich immer mehr ineinander verlieben.Als Augustus erfährt,dass es Hazels größter Wunsch ist,den Autor ihres Lieblingsbuches kennenzulernen,macht er ihren Traum war und sie fliegen gemeinsam nach Amsterdam.Für beide steht fest:Wenn sie ihrer Liebe schon nicht ausweichen können,möchten sie sie bis zum letzten Tag auskosten.


Meine Meinung:
Ich glaubte schon bevor ich ads Buch gelesen habe zu wissen,wie es ungefähr ablaufen würde.Ein typisches Problembuch eben.Doch der Autor belehrte mich schnell eines besseren.Die ist keines Wegs ein typisches 'Krebsbuch'.Gleichzeitig ernst und doch humorvoll;emotional und doch nie gefühlsduselig; auf der einen Seite Liebe,auf der anderen Seite Tod.Der Schreibstil genauso wie diese Kombination überraschte mich,überrascht den Leser,da es so gar nicht zu einem solchen Thema zu passen scheint.Oder vielleicht doch?Niemals hätte ich gedacht,dass ich ein Buch so wiedersprüchlich beschreiben würde und doch sind das alles Beschreibungen,die auf 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' passen.
Die Charaktere sind genauso anders,wie alles andere,denn Hazel ist kein Mädchen,wie man es erwarten würde.Sie ist stark,witzig und so intelligent,wie man es nicht erwarten würde.Vorurteile gegenüber Krebskranke und typisches Verhalten anderer gegenüber Kranken kann sie genauso wenig leiden wie Klischees.Und dabei schafft sie es,jedes einzelne Klischee zu wiederlegen,ohne dass ihre Person je unnatürlich erscheint.Auch Augustus ist auf seine Weise so liebenswert,dass man ihn nur gern haben muss.Alles fügt sich so gut zusammen und ist doch auf eine Weise anders,die ich gar nicht beschreiben kann und möchte.Ihr solltet euch einfach selbst überzeugen,denn das Buch ist es wert,gelesen zu werden.


Fazit:
Ein schönes Buch,das zum Nachdenken anregt und doch nie mahnend den Zeigefinger ausstreckt.Es lässt den Leser über Gott und die Welt nachdenken und ist dabei anders als die meisten Romane dieser Kategorie.



Dienstag, 2. April 2013

[Rezension]Shades of Grey:Befreite Lust-E.L.James





Inhalt:
Ana und Christian scheinen einen Weg gefunden zu haben um ihre Liebe und Christians Neigungen gemeinsam ausleben zu können.Sie haben sich zusammengerafft und scheinen nun ihre gemeinsames Leben genießen zu können.Doch immer wieder treten neue Probleme auf und Christian wird wieder von seiner Vergangenheit eingeholt.Wird Ana mit den Gespenstern der damaligen Zeit klarkommen können?Auch als immer wieder neue Intrigen und Sabotage ihrer Liebe zu schaden droht,versucht Ana stark zu bleiben.

Meine Meinung:
Der Vollständigkeit halber habe ich nun auch den letzten Band von Shades of Grey gelesen und kann mit Fug und Recht behaupten,dass auch dieser nichts Neues bringt und den alten Sex wieder aufwärmt (grins).Der Sex ist,wie auch schon im zweiten Band,unspektakulär und ruft bei mir noch nicht mal ein Kribbeln hervor.Die wenigen neuen Ideen in der zwischenmenschlichen Handlung von Ana und Christian mit allen anderen sind ganz gut,aber auch nicht gerade berauschend,sodass es sehr vorraussehbar wird.Ich konnte das Ende schon erraten und genau so,wie ich es mir gedacht habe,kam es auch.Der Handlungsstrag ist also sehr vorhersehbar aber auf eine Art auch irgendwie süß und zumindest romantisch,wenn der Schreibstil nicht jegliche Atmosphäre töten würde.Es sind immer die ewig selben Ausdrücke und personenspezifischen Sätze,die in  mir den Wunsch wecken,Amok zu laufen.Zum Ende hin,als es plötzlich nicht mehr vorrangig um den immer gleichen Sex ging,wurde das Buch besser,sogar annähernd spannend und ich hatte ein wenig das Gefühl,dass eine veränderte Person es geschrieben hätte.Wie die anderen Bücher der Reihe ist auch dieses ganz nett,aus der Idee an sich hätte man jedoch viel mehr machen können.Vor allem,wenn man ein paar Synonyme gesucht und mit Syntax und Wörtern variiert hätte ;)

Fazit:
Auch dieser Band ist wie die anderen ganz nett,aber kein erotisches Meisterwerk,außer man möchte,dass einem die Füße beim Lesen der Sexpassagen einschlafen.Man kann die Reihe lesen,hat aber auch nichts verpasst,wenn man dem Hype nicht nachgibt.

Montag, 25. März 2013

[Rezension]Shades of Grey:Gefährliche Liebe-E.L.James



Inhalt:
Nachdem Ana ihren Liebhaber Christian wegen dessen verängstigender,dunkler Gelüste verlassen hat spürt sie sich noch mehr zu ihm hingezogen als zuvor.Nach einer Aussprache beginnt sie wieder eine Beziehung mit ihm und arbeitet diesmal seine Vergangenheit auf.Doch kann sie immernoch mit ihm zusammen sein,wenn sie all seine Dämonen und all seine Facetten kennt?Dieser Frage sieht sie sich immer weider gegenüber und nur sie allein aknn die Entscheidung treffen.

Meine Meinung:
Ich denke diese Buchreihe ist nicht wegen dem hervorragenden Schreibstil der Autorin bekannt,der schlicht und einfach viel zu Wünschen übrig lässt,sondern weil es als große BDSM-Erotikreihe gleichermaßen verschrien und angepriesen wurde.Als ich jedoch den zweiten Teil las wurde mir sehr schnell klar,dass hier wohl etwas überreagiert wurde,denn der große Christian Grey wird plötzlich weicher und dankt seinen BDSM-Vorlieben größtenteils ab.Klingt an sich unwahrscheinlich,was mich auch schon zum nächsten Punkt bringt:Viele Stellen des Buches sind an den Haaren herbeigezogen,worüber ich mich jedoch nicht beschwere.Mir macht es nichts aus,dass Vieles eigentlich unwahrscheinlich ist,wenn man mal länger über die Handlung nachdenkt.
Was mich jedoch mehr stört ist der Schreibstil der guten Frau James.Die Begriffe 'meine innere Göttin' und 'mein Unterbewusstsein',die auch schon im ersten Band über alle Maßen personifiziert wurden und mich auch da schon zu dem Schluss brachten,dass Ana schizophren sei,ließen auch hier nicht lange auf sich warten.
Weiterhin ließ sich ein gewisses Schema in der Handlung erkennen:Immer schön eine Ereignisszene und dann eine Sexszene hintereinander.Dabei könnten die Sexszenen beliebig vertauscht werden,da sie ohnehin alle gleich sind und mit den immer gleichen Wörtern beschrieben wurden.So haben mich die Sexszenen unheimlich gelangweilt,während die Handlung zwischen den beiden Protagonisten auf der anderen Seite doch mein Interesse weckte.Ich bin eine geoutete Verfechterin der Romantik und deswegen haben mich auch viele Aussprüche und Situationen dahinschmelzen lassen,aber mit den Worten 'Ich liebe dich' wurde dann doch viel zu großzügig umgegangen.
Witzige Wortgefechte un E-mail-Verkehr (haha) durfte auch hier nicht fehlen und brachten mich des öfteren zum Schmunzeln.
Insgesamt konnte ich diesem Band der Reihe wesentlich mehr abgewinnen als dem ersten,wenn ich der lieben Autorin auch raten würde,ein Lexikon zu kaufen,um ihren Wortschatz massiv zu vergrößern.Das Geld dazu sollte sie ja jetzt besitzen ;)

Fazit:
Ich bin bei dem Buch zwiegespalten,was meine Kritik angeht,aber wer BDSM-Erotik oder überhaupt ein Kribbeln in der Magengegend erwartet,sollte seine Erwartungen deutlich zurückschrauben und sich mit einer mehr oder weniger guten Liebesgeschichte zufrieden geben.


Mittwoch, 20. März 2013

[Rezension] BREATHE-Sarah Crossan





Inhalt:In einer Welt in der Zukunft,ohne genügend Sauerstoff,ohne Bäume und ohne Überlebenschancen außerhalb einer Kuppel,in der die Überlebenden wohnen treffen drei unterschiedliche Menschen aufeinander.
Alina hat sich den Rebellen angeschlossen,die gegen die Machthaber der Kuppel kämpfen.Quinn,der Sohn eines ranghohen Premiumbürgers möchte mit der Zweitklassebürgerin Bea einen Ausflug aus der Kuppel machen und trifft dabei auf Alina.Dieses Treffen verändert alles...

Meine Meinung:
Erstaunlich realistisch beschreibt die Autorin das Leben der Protagonisten in einer Welt,die von Menschen zerstört wurde.Es gibt kaum noch Bäume und nur die Premiumbürger,die es sich leisten können,treiben Sport oder haben Sex-denn alle anderen können sich die Steuern für den erhöhten Sauerstoff,den man dafür braucht nicht leisten.Mitten in dieser Welt leben zwei brave Bürger aus unterschiedlichen Klassen,deren Weltbild sich schlagartig ändert als sie die Wahrheit über das System erfahren.
Ein Punkt,der mir an den Charakteren sehr gut gefallen hat war,dass alle Charaktere entweder zwei Gesichter hatten oder eine Entwicklung durchmachten,die der Leser mitverfolgen konnte.So ist Quinns Vater auf der einen Seite fürsorglich und liebevoll zu seiner schwangeren Frau und dem ungeborenen Kindern,ist jedoch kaltherzig und gleichgültig gegenüber seinem ältesten Sohn.Quinn hingegen wird von einem naiven Weichei zu einem mutigen Jungen und so könnte man die Entwicklung oder die Zwiespältigkeit bei allen Personen fortführen.

Auch die Welt der Zukunft,wie sie Sarah Crossan mit ihrem Buch erschaffen hat,ist gerade deswegen so spannend,weil sie sehr gut vorstellbar ist.Ich fand es erschreckend,wie sehr ich mir doch vorstellen konnte,das genau die Dinge in unserer realen Welt mit unserer Erde passieren,die auch in der fiktiven Handlung passiert sind.Umweltverschmutzung und übermäßige Rohdung sind uns ja nicht unbekannt.
So fesselte mich das Buch fast gänzlich und wurde nie langweilig,denn die gute Mischung zwischen Themen,die uns nah sind und der Vorstellung wie unsere Zukunft mal sein könnte lässt einfach Spannung aufkommen.
Die Handlung erinnert in manchen Teilen an andere Dystopien,wie beispielsweise Neva,Legend oder die Tribute von Panem,ist aber keineswegs eine simple Nachahmung.

Fazit
Eine erschreckend realistische und gut  durchdachte Dystopie,die es verdient hat in vielen Regalen zu stehen :)


Samstag, 16. März 2013

[Rezension] Tote Mädchen lügen nicht-Jay Asher



 
Inhalt:
13 Kassetten verändern Clays Leben als er sie eines Tages vor seiner Haustür findet.Nach und nach hört sich alle an ...und wird nie wieder so denken wie vorher.Denn die Kassetten stammen von Hannah,für die er schwärmte...bis sie sich eines Tages umbrachte.
 
Meine Meinung:
Wer einen makabren Jugendthriller erwartet ist hier definitiv an der falschen Stelle.Sucht ihr jedoch einen fesselnden Roman um ein Mädchen,dass zumindest nach dem Tod endlich gehört werden will,dann seid ihr genau richtig.Die Vorraussetzung,dass es um Kassetten(keine CDs oder andere moderne Datenträger)geht macht es sogar ein wenig retro und man fühlt sich in eine Vergangenheit zurückversetzt und doch so nah an der Gegenwart;was dem Umstand zuzusprechen ist,dass wir alle schon Erfahrungen,beispielsweise Gerüchte über uns in der Schule,erfahren mussten,die auch Hannah durchmachte.In diesem Buch wird es nicht gruselig,es wird nicht blutrünstig und trotzdem hat man den Drang immer weiter zu lesen.Denn dadurch,dass Hannah die 13 Begebenheiten aufgezeichnet hat,die zusammengenommen zu ihrem Selbstmord geführt haben,erfährt man nicht nur etwas über sie,sondern auch viel über ihre Umgebung,was beinahe noch viel spannender ist.Zwischendurch erzählt Clay seine Sicht und zeigt seine Reaktionen auf die Geschichten,die Hannah erzählt.Jede einzelne Geschichte für sich ist vielleicht nicht immer interessant aber der große Zusammenhang und wie alles ausging war sogar psychologisch interessant,denn am Ende fragt man sich:
Warum hat keiner ihre geholfen und warum konnte keiner ihren Selbstmord verhindern?Und was hat Clay mit der ganzen Sache zu tun,denn auch um seine Geschichte handelt eine Kassette...
 
Fazit:
Interessant und spannend zu lesen,wer jedoch auf einen Thriller hofft,könnte stark enttäuscht werden.
 

 
 

Freitag, 8. März 2013

[Rezension]Masken:Unter magischer Herrschaft-Mara Lang




Inhalt:
In Ferins Land herrschen die Merdhuger,deren Gesicht im Gegensatz zu Ferins makellos ist.Ferin gehört zum Volk der Pheytaner,die blaue Lippen und halbmondförmige Male im Gesicht haben.Lange schon sehnt sie sich nach der Maske,die ihr Gesicht so makellos wie das der herrschenden Merdhuger macht.Doch dann gelangt Ferin in ein Rebellenlager und muss die Wahrheit über die Masken und die in ihr schlummernden Kräfte erkennen.

Meine Meinung:
Da das Cover einen düsteren Eindruck macht,habe ich etwas ganz Anderes erwartet als ich letzendlich gelesen habe.Mara Lang entführte mich in eine wunderbar interessante neue Welt in der ein Volk indirekte Unterdrückung ausübt und die Unterdrückten glauben lässt,sie würden durch die Masken Freiheit erlangen.Mit Ferin hat die Autorin einen Charakter erschaffen,mit dem sich der Leser identifizieren kann,denn so wie sie sich fühlt hat sich jeder zumindest mal in einem Abschnitt seines Lebens gefühlt.Sie ist verloren,gehört nicht so recht dazu,obwohl sie es so gern möchte.Sie hat kaum Selbstbewusstsein und lernt nach und nach ihr Können nicht zu unterschätzen und letzendlich findet sie zu sich selbst.Das macht sie sehr sympathisch und auch die anderen Charaktere passen perfekt.Alles ist in diesem Buch vorhanden:Fantasie,Liebe,Freundschaft und Spannung.Ein unterdrückendes Regime und tapfere Rebellen,die sich nicht damit zufrieden geben können.Also sollte wirklich für jeden etwas dabei sein.Selbst ein paar Tränen der Trauer konnte ich nicht zurückhalten und fand dieses Buch wirklich phenomenal.


Fazit:
Ein wunderbares Buch,das beweist,dass nicht nur englische Autoren tolle Fantasybücher schreiben können.

Mittwoch, 6. März 2013

[Rezension]Mätresse auf Italienisch-Delilah J




Inhalt:
Aelita hat alles,was ein italienischer Macho sich wünscht:Sie ist jung,hübsch und sie würde alles für Amos tun.Amos gehört eben zu jenen erfolgreichen Männern,die die derzeitige Lebengefährtin mit verschiedenen Frauen betrügen und dem man die Geld- und Machtgier an den Augen ansieht.Trotzdem lässt Aelita sich auf ihn ein und wird schwanger.Doch damit werden ihr Probleme immer größer,da hilft auch nicht gerade der Tod von Amos...

Meine Meinung:
Anfangs war es wirklich sehr schwer für mich,mich in das Buch einzulesen.Kurze,abgehackte Sätze,viele Einschübe und Gedankensprünge haben mir das Lesen erschwert.Ich war verwirrt und wusste nichts mit dem Text anzufangen.Nach und nach wurde es besser,auch wenn man sich einfach an Schreibstil gewöhnen muss.Das Buch fordert den Leser,denn man muss sich genau konzentrieren,um sich Zusammenhänge,zeitliche abfolgen und die verschiedenen Handlungen bewusst zu machen,da oft zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wird,ohne dass der Leser es genau mitbekommt.Die Protagonistin Aelita ist eine äußerst abgehobene Person,die sehr auf Aussehen und materiellen Besitz achtet,auf der anderen Seite jedoch ihren Son Feliciano fürsorglich aufzieht.So lassen auch ihre ichbezogenen Monologe nicht lange auf sich warten,in denen sie langatmig von ihrem Auto,ihrem Pferd,ihrem Geld und teuren Freizeitaktivitäten redet.Die macht sie einerseits unsympathisch und andererseits doch sehr realitätsnah.Ich meine,wer wehrt sich schon gegen Reichtum und Besitz? ;) Die Personenkonstellationen des Buches sind weitestgehend spannend,ich finde nur schade,dass zahlreiche Personen auftauchen,die mit einem Nebensatz kommen und durch ein paar Wörter wieder verscchwinden ohne eine wichtigere Rolle zu spielen.Man hat sie praktisch schon nach drei Seiten vergessen.Auch die Kulisse Italiens in Zusammenhang mit der Korruption,die eigentlich diesen Krimi bestimmen sollte,wäre gut gewählt gewesen,wenn der Klappentext und die ,,über 18-Angabe'' nicht irreführend gewesen wären.Das Buch ist weder erotisch noch kriminalistisch ausgeklügelt,man weiß von Anfang an,dass Amos ermordet wurde und im Verlauf der Handlung passiert nichts weiter Spannendes,das einen Krimi ausmachen würde.Das macht das Ganze etwas langweilig und langatmig,da einfach keine Spannung mehr auftaucht.

Fazit:
Hinter dem Buch steckt eine gute Idee,die meiner Meinung nach leider nicht so gut umgesetzt wurde.